Freitag, 12. August 2011

Warten und Hoffen

Ich habe mich aktuell in eine bescheidene Situation manövriert. Ich hänge Gedanke und Träumen nach, mache mir Gedanken über meine private und berufliche Zukunft.

Doch eigentlich ist vorerst alles klar.
Die nähere Zukunft (das kommende Jahr) steht einigermaßen fest, und ich möchte das geplante auch umsetzen und bin (halbwegs) zufrieden damit. Eigentlich könnte ich jetzt "ranklotzen", die Pläne durchziehen und mich dann der Zukunft zuwenden.



Aber stattdessen versinke ich regelmäßig in Träumereien und Ideen, plane herum und vernachlässige das, was gerade anliegt.
Das muss ich überwinden.

Genau jetzt muss ich einfach nur das schaffen, was hier und jetzt als Aufgabe vor mir liegt.
Genau das, was mir die Sicherheit für meine zukünftigen Pläne geben soll.
Ich muss jetzt einfach ein Fundament bauen. Punkt.

Aber da sind Gedanken, Gefühle, persönliche Unsicherheiten und Ängste und ja, auch Selbstzweifel, mit denen ich mir den Weg verstelle.
Ich muss wieder lernen, meine Aufgaben selbstverständlich anzupacken und durchzuziehen. Zu tun was ich kann. Zu akzeptieren, dass das ausreichen muss und wird. Ohne Zweifel an mir. Oder meiner Art und Weise.
Bis hierher habe ich es geschafft, es war nicht immer einfach, aber es hat geklappt. Warum sollte ich es jetzt nicht auf dieselbe Art und Weise packen.

Meine Zukunft liegt hier und jetzt in meinen Händen, und mit ihr alle meine Wünsche und Träume, alle noch so vagen Zukunftspläne. Ich muss jetzt nichts entscheiden, ich muss nur akzeptieren und durchführen. Eigentlich simpel.
Und doch würde ich lieber entscheiden. "Aufbrechen zu neuen Ufern".

Ich drehe mich im Kreis, aber mit jedem Umlauf merke ich, das ich eigentlich auf dem richtigen Weg bin.
Ich nähere mich dem Ziel aufzubrechen, langsam, mit Rückschlägen, aber sicher.

Also, an die Arbeit;-)


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