Diesen "Satz" sagte der recht asozial wirkende Kunde, als er mir den 50€-Schein reichte, mit dem er zu zahlen gedachte. Ich sah vom Portemonnaie auf, in dem ich grade im Zwielicht eines versifften Neubaublocks nach den nötigen Wechselmünzen suchte.
Der Kunde schaute unschlüssig zurück, also sagte ich: "was wollen Sie denn zurück?".
"Ist nicht meins Geld..." bekam ich nochmal zu hören.
Also fragte ich kurzerhand: "okay, wollen sie 35€ zurück?", denn auf ein mögliches Trinkgeld wollte er offensichtlich hinaus und 1,50€ empfand ich als nicht allzu unverschämt.
Zurück kam ein "okay..." und ein nochmaliges "ist nicht meins Geld".
Gesagt, getan. 35€ rausgegeben und dann raus aus dem heruntergekommenen Wohnsilo.
Auf dem Rückweg habe ich mich die ganze Zeit gefragt, ob das eigentlich dreist von mir war...
Aber dann dachte ich mir, wenn mein Kunde seinen Kumpel und Geldgeber, der anscheinend anwesend war, verarscht kann mir das doch herzlich egal sein, denn das sollen die beiden im Zweifelsfall mal schön unter sich ausmachen.
Ich freue mich über mein Trinkgeld, der Kunde freut sich auch mal Trinkgeld gegeben zu haben und der Geldgeber wird es vermutlich nicht mal merken. Also alles gut.
Aber ein komisches Gefühl bleibt doch zurück...
Diesen "Satz" sagte der recht asozial wirkende Kunde, als er mir den 50€-Schein reichte, mit dem er zu zahlen gedachte. Ich sah vom Portemonnaie auf, in dem ich grade im Zwielicht eines versifften Neubaublocks nach den nötigen Wechselmünzen suchte.
Der Kunde schaute unschlüssig zurück, also sagte ich: "was wollen Sie denn zurück?".
"Ist nicht meins Geld..." bekam ich nochmal zu hören.
Also fragte ich kurzerhand: "okay, wollen sie 35€ zurück?", denn auf ein mögliches Trinkgeld wollte er offensichtlich hinaus und 1,50€ empfand ich als nicht allzu unverschämt.
Zurück kam ein "okay..." und ein nochmaliges "ist nicht meins Geld".
Gesagt, getan. 35€ rausgegeben und dann raus aus dem heruntergekommenen Wohnsilo.
Auf dem Rückweg habe ich mich die ganze Zeit gefragt, ob das eigentlich dreist von mir war...
Aber dann dachte ich mir, wenn mein Kunde seinen Kumpel und Geldgeber, der anscheinend anwesend war, verarscht kann mir das doch herzlich egal sein, denn das sollen die beiden im Zweifelsfall mal schön unter sich ausmachen.
Ich freue mich über mein Trinkgeld, der Kunde freut sich auch mal Trinkgeld gegeben zu haben und der Geldgeber wird es vermutlich nicht mal merken. Also alles gut.
Aber ein komisches Gefühl bleibt doch zurück...
"Ist nicht meins Geld"