Sonntag, 31. Juli 2011

Was zählt?

Dieses großartige Lied - voll von Gefühl und Hoffnung - begeleitet mich schon lange und ist aktueller denn je.

Das wird wohl auch so bleiben ;-)



...
"Ich hab' mich oft verlaufen,
war viel zu lange blind,
überall und nirgendwo suchte ich nach dir.

Und ich lief jahrelang nur durch Regen,
oder ob es Tränen war'n,
ich weiß es heut' nicht mehr.

Doch wenn nur die Liebe zählt,
wenn nur die Liebe zählt,
werd' ich denselben Weg noch einmal für dich geh'n.
Wenn nur die Liebe zählt,
wenn nur die Liebe zählt,
dann ist mir kein Preis zu hoch um dich zu seh'n"
...


Freitag, 29. Juli 2011

Like-Button?

Überall findet man sie, diese lustigen Buttons zur Rückmeldung und Verknüpfung von Posts.
Da ich einerseits den Gedanken der Rückmeldung an den Blog-Autor ohne den Zwang zum Hinterlassen eines Kommentars gut finde, andererseits aber den Blog nicht mit Fatzebook oder ähnlichen Netzwerken verknüpfen möchte (auch wenn ich da sogar ein wenig aktiv bin), habe ich mir die Möglichkeiten von blogger.com angesehen.

Das Resultat findet ihr unter den Posts;-)

Ob ich das jetzt so lasse, weiß ich noch nicht, es ist eher ein Versuch...
Was ich an dieser Variante cool finde:
Man hat nicht nur die Wahl zwischen klicken und ignorieren, sondern kann auch ganz bewusst nein klicken.
Allerdings muss ich erstmal selber rausfinden, ob ich das gut finde...


Revival - Projekt rauchfrei

Schon wieder?

Jepp, aber diesmal konsequenter und langanhaltender. Seit gestern zähle ich mich wieder zu den Nichtrauchern.

Das ist entschieden und wird jetzt durchgezogen.

Grund:
Ich habe schon länger entschieden, dass ich das Rauchen aufgeben werde, zugunsten anderer Methoden Pause zu machen (siehe hier), zugunsten meiner Gesundheit und nicht zuletzt auch zugunsten meiner Geldbörse. Allerdings war ich nie richtig konsequent.

Letztens habe ich mich dann mit einem Freund unterhalten. Dieser erwähnte beiläufig, dass er grad im Krankenhaus liegt und Blut hustet...
Ich kann und will an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen, jedoch haben wir gemeinsam beschlossen, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, konsequent zu sein und aufzuhören.


In Gedanken versunken...

... gießt man sich halt auch mal den Kaffee mit kaltem Wasser auf.

Den kann man dann nur noch unter gleichmäßigem Rühren in den Abfluss geben. Schade drum.

Notiz an mich selbst:
Nicht mehr denken! Zumindest nicht beim Kaffee machen!


Mittwoch, 27. Juli 2011

Spiel: Socken-Memory

Was tut man nicht alles, wenn man mal grad Pause macht, um sich von eintönigen, anstrengenden oder anderweitig nervigen "Computer-Arbeiten" abzulenken...

Da ich gerade meinen Wäschetrockner für einen Mitbewohner räumen musste, habe ich also mal kurzerhand alle angesammelten einzelnen Socken hergenommen und sortiere diese nun wieder zu Pärchen zusammen. Das Gewühle noch untermalt mit gemütlicher Musik (Neue Deutsche Härte;-) ergibt ein kurzweiliges Spielchen.



The Wayne Train...

... on the way to Mount Whateverest.

Aktuell läuft beim Studium (größtenteils selbstverschuldet) so einiges dezent sch****.
Das hat mich bis zuletzt arg gestresst.
Mittlerweile hab ichs akzeptiert, mache was ich kann um mich aus der Affäre zu ziehen und beiße mich einigermaßen "entspannt" durch.

Denn andererseits sind die Probleme alle noch einigermaßen im Limit, ich arbeite dran, muss eventuell damit rechnen eine Ehrenrunde zu drehen, aber noch ist lange nichts verloren. Daher würde mir selbstgemachter Druck nichts bringen. Zumindest nichts als Stress und miese Laune.

Also, wayne interessierts. Ich mache was ich kann und der Rest liegt nicht in meiner Hand.


Dienstag, 26. Juli 2011

Verplappert?

Touren kurz vor Feierabend sind immer wieder für eine Überraschung gut.
So auch die letzte Tour heute.

Gepflegt in den Nachbarort, fast freie Straßen, alle vor Feierabend so anfallenden Arbeiten erledigt.

Dann stehe ich vor der Kundin, schon recht gut angeheitert (nicht ich, die Kundin) und nachdem wir erstmal geklärt haben, das ich nicht von der Konkurrenz bin, taucht ein Männlein in der Tür auf. Soweit nix besonderes, dass besagte Kundin eine große Pizza allein verdrückt hätte ich eh nicht gedacht.

Bei Übergabe der Rechnung jedoch folgender Satz von ihr:
"Nene, nimm die mal bloß wieder mit zum vernichten, wenn die mein Mann sieht..."

Ups, betretenes Schweigen vom Männlein neben ihr.
Aber ich bin ja professionell... und habe das ganze mit einem "Geht klar" auf sich beruhen lassen.

Allerdings frage ich mich immer noch, ob die gute mal eben ihre Affäre vor dem "Pizzamann" ausgeplaudert hat, oder ob sie nur einfach (angesichts ihrer Trunkenheit) Quark erzählt hat, oder vielleicht sogar einen Witz machen wollte.

Aber eigentlich sprach der Ausdruck im Gesicht des Männleins Bände...


Samstag, 23. Juli 2011

Pizzarezept

Ich bin gerade zuhause zu Besuch bei meiner Schwester und deren Freund.
"Morgen gibt's Pizza." haben wir festgelegt.

Es ergab sich folgendes Gespräch über die Zutaten des Hefeteigs:

Schwesterherz (S): "Was brauchen wir denn?"

Schwesterherzens Freund (SF): "Naja, für den Hefeteig Mehl, Hefe, Wasser und Eier"

S und ich (I): "Eier? Da kommen keine Eier rein!"

SF: "Oh hoppla, ich hatte Kuchen im Kopf"

Ich: "Okay, dann machen wir eben Apfel-Streußel-Pizza..."


86 kg

Yeaha, ich befinde mich mal wieder in der Nähe einer Personenwaage.
Ich besitze nämlich selber keine und habe im Alltag nur mit der Feinwaage, der Mehlwaage und der LKW-Waage am Wertstoffhof zu tun. Alle drei sind nicht so geeignet zur Überprüfung meines Körpergewichts...



Mittwoch, 20. Juli 2011

Blogger unter sich

MannMannMann, was geht denn in meiner Blogroll ab...

Den meisten meiner Leser ist die betreffende Diskussion vermutlich entgangen, aber der Betreffende weiß sicherlich (wenn er sich überhaupt hierher verirrt), dass er gemeint ist:

"Halt' doch mal den Ball flach!"

Was da abging war definitiv keine sachliche Diskussion mehr, sondern ein "Gespräch" nach dem Motto:
"Entweder ich hab recht oder du bist total bescheuert"

Der betroffene (angegriffene) Blogger hat das einzig richtige getan und die Notbremse gezogen.
Richtig so!
Denn solche Diskussionen führen zu nichts außer zerstrittenen Parteien.
Schade, dass solche Maßnahmen manchmal nötig sind.

Interessant, aber nicht überraschend, fand ich, dass der Abgewiesene sich sogleich auf seinem eigenen Blog (als private öffentliche Schmollecke) ausgelassen hat. Was da dann noch zu lesen ist, ist definitiv unter der Gürtellinie...


Dienstag, 19. Juli 2011

Fundsache: Motor?

Vor dem Wohnsilo aus dem letzten Post steht auf dem Parkplatz ein Motor.

Einfach nur ein Motor, scheinbar komplett, aber ohne Auto drumherum.
Der steht schon da, seitdem ich als Pizzafahrer angefangen habe (das ist auch schon wieder ein halbes Jahr her) und jedesmal frage ich mich, wer den wohl vermisst?

Mittlerweile vermutlich niemand mehr.
Aber irgendwie witzig finde ich den herrenlosen Motor auf dem Parkplatz schon;-)


"Ist nicht meins Geld"

Diesen "Satz" sagte der recht asozial wirkende Kunde, als er mir den 50€-Schein reichte, mit dem er zu zahlen gedachte. Ich sah vom Portemonnaie auf, in dem ich grade im Zwielicht eines versifften Neubaublocks nach den nötigen Wechselmünzen suchte.

Der Kunde schaute unschlüssig zurück, also sagte ich: "was wollen Sie denn zurück?".
"Ist nicht meins Geld..." bekam ich nochmal zu hören.
Also fragte ich kurzerhand: "okay, wollen sie 35€ zurück?", denn auf ein mögliches Trinkgeld wollte er offensichtlich hinaus und 1,50€ empfand ich als nicht allzu unverschämt.

Zurück kam ein "okay..." und ein nochmaliges "ist nicht meins Geld".

Gesagt, getan. 35€ rausgegeben und dann raus aus dem heruntergekommenen Wohnsilo.
Auf dem Rückweg habe ich mich die ganze Zeit gefragt, ob das eigentlich dreist von mir war...
Aber dann dachte ich mir, wenn mein Kunde seinen Kumpel und Geldgeber, der anscheinend anwesend war, verarscht kann mir das doch herzlich egal sein, denn das sollen die beiden im Zweifelsfall mal schön unter sich ausmachen.
Ich freue mich über mein Trinkgeld, der Kunde freut sich auch mal Trinkgeld gegeben zu haben und der Geldgeber wird es vermutlich nicht mal merken. Also alles gut.

Aber ein komisches Gefühl bleibt doch zurück...


Samstag, 16. Juli 2011

Prüfungsvorbereitung

Alle Halbjahre wieder... da hänge ich mit sich (hoffentlich) kontiniuierlich mit Wissen füllendem Kopf über irgendwelchen (teilweise) eigenen Vorlesungsmitschriften.

Gucke aus dem Fenster auf die Stadt vor dem Fenster und höre (mehr oder weniger) leise im Hintergrund dudelnden HipHop. Quer durchs Gemüsebeet des deutschen HipHop und Rap, alles von extrem gut (Blumentoopf, Curse,...) bis extrem schlecht...


Freitag, 15. Juli 2011

Der Brief

Jeden Tag mehrfach der hoffende Blick in den Briefkasten.
Ein Dutzend Mal die enttäuschte Feststellung: leer.

Dann endlich, ein Brief.
Offiziell sieht er aus!
Und entpuppt sich als... Werbung.

Zwei Tage und ein weiteres Dutzend Mal Briefkasten öffnen später:

DER BRIEF

Überbracht von der Hauspost unserer Universität. Absender: "Dekanat..."

Endlich!

Der Moment des Öffnens:
Erwarten, Angst und Hoffnung wechseln sich ab.

Die ersten Worte: "Sehr geehrter Herr ..."
Nein weiter unten: "Ihrem Antrag..."
Schon besser.
Eine weitere Zeile weiter unten die Fortsetzung: "...wurde stattgegeben."

Erleichterung, Freude, mir fällt ein Stein vom Herzen.
Ein wichtiger Abgabetermin konnte verschoben werden, die sich anbahnende Bruchlandung wurde abgefangen...


Sonntag, 10. Juli 2011

Mein erstes Mal

Bin gerade vom ROCK HARZ heimgekehrt. Es war ein saugeiles Festival mit klasse Atmosphäre, tollen Leuten und (meist) super Wetter.

Aus musikalischer Sicht war die Letzte Instanz für mich der Höhepunkt des Festivals.
In Extremo war auch ausgesprochen gut. Deren Auftritt wird mir nicht nur wegen der guten Show inklusive Pyrotechnik lange in Erinnerung bleiben, sondern auch, weil ich mein erstes Mal "Crowdsurfing" hinter mich gebracht habe.
Nachdem ich bisher immer auf dem Boden geblieben bin und mich damit zufrieden gegeben habe, fleißig "Surfer" Richtung Bühne zu heben, habe ich mich überwunden und mich selbst auf die Hände der Massen begeben.
Den Spaß, den mir das gemacht hat kann ich gar nicht in Worte fassen. Ich hatte ziemlich Schiss abzustürzen und mir etwas zu tun (schmerzhafte Erinnerung an SOAD...). Allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt an dem ich abgehoben bin.
Es ist ein unglaubliches Gefühl, von den Menschenmassen getragen zu werden.
Auf halber Strecke zur Bühne war die Reise zwar nach ca. 30 Metern zu Ende, denn da tat sich doch eine Lücke auf. Allerdings war die Landung da auch bei weitem nicht so unangenehm wie befürchtet, denn irgendwer hält einen immer noch. Man fällt also nicht, sondern wird "nur" unsanft abgelegt, meistens zumindest.

Alles in allem eine tolle Erfahrung, das nächste Mal kommt bestimmt ;-)


Notizen an mich selber:


Mittwoch, 6. Juli 2011

Breit?

Gestern bin ich von Dortmund nach Dresden gefahren.

Jetzt weiß ich wieder, wie breit Deutschland ist ;-)


Montag, 4. Juli 2011

Aktueller Stand

Für mich selbst (und wen's sonst noch interessiert) halte ich hier mal die Ergebnisse meiner Projekte "Apfel" und "rauchfrei" fest.



Nichts gelernt

Neulich fuhr vor mir auf der Landstraße ein Privat-PKW auf dessen Heckscheibe ein Aufkleber der Freiwilligen Feuerwehr prangte.
Zu lesen war der Slogan:

"Freiwillige Feuerwehr $irgendein Ort
Retten. Bergen. Schützen."

Als ich jedoch gesehen habe, dass dieser Retter mit seinem Privat-PKW drängelt und viel zu dicht auffährt (3-5m bei knapp 100 km/h), dachte ich mir, das er wohl aus seinen bisherigen Einsätzen nicht allzu viel gelernt hat...

Warum gehen nicht einmal jene, die wissen müssten wozu solches Fahrverhalten führen kann, mit gutem Beispiel vorran?
Denn selbst wenn er es eilig hat, bringt es ihm nix, direkt am Kofferraum des Vordermannes zu kleben, denn (bekanntlich?) ist das eine ganz schlechte Ausgangsposition um vernünftig zu beschleunigen und dann zu überholen.


Sonntag, 3. Juli 2011

Aufgeschnappt

Heute beim Kaffee aufgeschnappt. (Angeblich) kürzlich getätigte Aussage eines Politikers:

"Für den Bürokratieabbau fehlen uns die Beamten"