Dienstag, 14. Juni 2011

Nullnummer

Eine absolute Nullnummer war die Schicht heute.

Vor lauter Verzweiflung über die Langeweile angesichts der "Nachpfingstflaute" haben wir sogar angefangen zu putzen...
Sonst wäre uns nur rumhängen und dummes Zeug labern abwarten und Tee trinken als Beschäftigung übrig geblieben.

Erstaunlich wie anstrengend Nichtstun sein kann.


geschrieben von um 23:37 in

5 Kommentare:

  1. highwayfloh16. Juni 2011 um 09:11

    Ohne Dir / Euch jetzt zu nahe treten zu wollen, ich hoffe doch sehr, dass Ihr grundsätzlich und regelmäßig putzt, nicht nur, wenn Euch langweilig ist...

    Ich denke aber, dass dies mehr auf Eure Lieferfahrzeuge bezogen war.

    Dennoch:

    Die sind ein Aushängeschild Eurer Firma.

    Würdest Du bei einem Pizzadienst bestellen, der mit gammeligen Fahrzeugen ankommt? Ich nicht! Da würde ich dann schon etwas argwöhnisch werden und mir so meine Gedanken machen, wie es mit der Hygiene im Allgemeinen in dem Laden bestellt ist...

    Ist in der LKW-Branche ja auch nicht anders:

    Wenn es geht, immer mit einem frisch gewaschenen LKW beim Kunden vorfahren, alles andere macht nur einen negativen Eindruck.

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  2. Lüdermann16. Juni 2011 um 12:28

    Oh, das hab ich etwas unglücklich formuliert. Natürlich wird regelmäßig geputzt. Wir haben jedoch schon mal angefangen mit putzereien, die nicht täglich dran sind. Silikonleisten schruppen z.b. und zwar zu einer zeit zu der wir sonst mächtig am rotieren sind.
    Und ganz allgemein auf Hygiene und Sauberkeit wird bei uns sowieso geachtet, keine Angst.

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  3. highwayfloh16. Juni 2011 um 13:12

    *lach*

    na dann ...

    bin ich ja beruhigt ...

    Nur so als kleine Info:

    Für meine SZM (Sattelzugmaschine) würde ich für eine "Grundreinigung" innen und aussen, so wie ich sie mir vorstelle, dass "ich" sagen kann, "jetzt IST es "sauber" bestimmt 4 komplette Wochenenden benötigen ...

    Das ist das Dilemma, wenn man kein festes Fahrzeug hat.

    Kommenden Samstag werde ich wohl wohl oder übel - sonst machts ja wieder keiner - mal ne "kleine Grundreinigung" durchführen...

    wohlgemerkt nachdem ich die Nachtschicht hinter mir habe ...

    Und da häng ich bestimmt so gute 4 - 5 h drann, nur um zwei Wochen später festzustellen, dass - wieder einmal - alles für die Katz war...

    aber andererseits:

    auch wenn es irgendwo nervt und frustrierend ist, dass offenbar nur "ich" es bin, der sich um den "Bock" was "sch****t" ...

    Ich erarbeite und festige dadurch meine Position innerhalb der Firma ...

    Ein paar Kollegen wurden in letzter Zeit schon ausgesiebt, weil die meinten keinen Respekt mehr vorm "Brötchengeber" haben zu müssen ...

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  4. Lüdermann16. Juni 2011 um 19:17

    Solche Kollegen kenne ich auch gut. Leute, die erst anfangen zu arbeiten, wenn irgendwer sie absch***t und denen nötige arbeiten auch einfach nicht aufzufallen scheinen.
    Ärgerlich finde ich es immer, wenn diese laxe arbeitseinstellung sich auf die weitere Kollegen und mich selbst überträgt. Von daher finde ich es klasse, dass du das Putzen trotzdem in die Hand nimmst.

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  5. highwayfloh17. Juni 2011 um 10:35

    Da sagste was!

    Aber letztendlich ist es auch mein "Arbeitsplatz" und da will ich es eben auch "sauber" haben...

    Mir reicht es schon, wenn ich z.B. nen völlig anderen LKW in der Tagschicht übernehmen muss und das erste was ich habe sind "dreckige Hände", weil ein "Kollege" das Lenkrad mit den Arbeitshandschuhen ständig angefasst hat und nicht fähig war, diese vorher auszuziehen, aus welchen Gründen auch immer ...

    ... ebenso wesentliche andere Bedienungselemente ... *grummel*


    ... ist nur ein Beispiel...

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