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Freitag, 1. Juni 2012

Auf Kurs

Schwere See zurzeit.
Stürme zerren an den Segeln, die Winde drehen.

Viele Küsten können angesteuert werden.
Neben solchen mit sicheren Häfen auch abenteuerliche, wilde, majestätische,
an denen die Wellen sich brechen.

Doch ein Schiff kann auch nur ein Ziel ansteuern,
ein Spagat führt schnell in gefährliche Untiefen.

Ich werde den sicheren Hafen ansteuern.
Die Sehnsucht nach Sicherheit, Geborgenheit und Ruhe zieht mich dahin.

Weitere Expeditionen sind möglich,
doch muss das Schiff dafür gerüstet werden.

Die Vorräte müssen aufgefüllt werden,
gebrochene Planken sind auszutauschen.
Ausrüstung muss aufgenommen werden.

Auch der neue Kurs wird keine Kaffeefahrt.
Im Gegenteil. Der Hafen ist noch weit.
Doch die Mannschaft kann nun die Kräfte bündeln.

Entscheidungen sind getroffen,
das Ruder gedreht.

Auf zu alten neuen Ufern!


Sonntag, 27. Mai 2012

Zukunft

In letzter Zeit habe ich mich (notgedrungen könnte man sagen) viel mit mir, meinen Gefühlen und Bedürfnissen beschäftigt.

Und dabei einige Sachen über mich persönlich herausgefunden, v.a. was die Bedeutung von persönlichem, zwischenmenschlichem Kontakt, Freizeit, Freiheit und ganz allgemein meinen Vorstellungen von meiner Zukunft angeht.

Ich glaube das Ergebnis meiner Entscheidungen bezüglich meiner Zukunft ist ein gutes...
Meine Eltern haben schon aufgeatmet, und highwayfloh, du darfst auch aufatmen. Ich habe es eingesehen und werde meine Pläne ändern. Näheres bei Gelegenheit im Biergarten ;-)


Donnerstag, 26. April 2012

Im Münsterland nichts neues

Und irgendwie ist das gut so.
Nach meinem Heimaturlaub in Korl-Morx-Sto... äh, Chemnitz, weile ich schon seit einer Woche wieder unter den Dauercampern. Das (fast) fertig renovierte Dach erscheint dicht, die Stellen am Wowa, die ich für undicht befunden habe und ebenso motiviert wie unprofessionell neu abgedichtet habe, machen denselben Eindruck. Des Nachts ist es immer noch kalt (aber nicht mehr soooo kalt) und Wasser muss ich immer noch am Gemeinschaftshahn holen. Auch der Garten sieht noch aus wie Rotz, bisher hatte ich einfach keine Motivation zum aufräumen. Wird noch, ich wohne ja noch ein Weilchen hier.

Nach dem ersten Absatz frage ich mich, was mache ich eigentlich schon seit einer Woche hier, wenn am Wowa nichts passiert? Ich praktiziere!
Mein Praktikum hat prima angefangen, die Kollegen sind nett, die Arbeit interessant und es geht alles schneller los, als ich dachte. Nächsten Freitag werde ich schon die ersten Proben genommen haben.
Aber da ich über Interna aus dem Praktikum nicht allzuviel berichten darf, weile ich einfach noch kurz beim letzten Wochenende.
Da eine Konfirmation sowie ein Oma-Geburtstag zu feiern waren, durfte ich diverse Verkehrsmittel mal wieder aus der Nähe und von innen begutachten. Teil des Konfirmationsprogramms war eine Straßenbahnfahrt in einer historischen Straßenbahn. Eine tolle Sache, vor allem in einer Stadt, in der man gut 18 Jahre seines Lebens verbracht hat.
Wesentlich weniger historisch wurden wir beim Oma-Geburtstag fortbewegt: per Reisebus in die Oberlausitz. Und da sich sogar im gehobenen Alter im Bus alle gleich nach hinten verdrücken, durfte ich den Reiseleiterplatz entern.
Tolle Sache.
Die Verwandtschaft hinten, eine ebenso gute wie gesprächige Busfahrerin links, schöne Landschaft vorn und der kraftfahrzeugbegeisterte Lüder rechts. Leider haben wir letzten Endes nur 3 Stunden im Bus verbracht, obwohl eine Umleitung uns zu Umwegen zwang... Meinetwegen hätten wir gern auch noch weiter fahren können ;-)

Und damit der rote Faden dieses "Smalltalk-Posts" nicht noch mehr zwischen Vergangenheit und Gegenwart verfitzt, schliese ich mit dem bestätigten Wissen, dass ich auf die Straße gehöre. Noch kurz fertig studieren und dann...


Mittwoch, 4. Januar 2012

Projekt Ahoi!

Verzierung der Steuerbordseite ;-)


Donnerstag, 29. Dezember 2011

Der entspannteste Umzug meines Lebens

Heute wurde beschlossen, dass im März der wohl entspannteste Umzug meines Lebens stattfindet.

Rezept:
Man nehme seinen Onkel, leiere ihm seinen Wohnwagen aus dem Kreuz um für ein halbes Jahr (während des anstehenden Fachpraktikums im wilden Westen) darin zu wohnen und ziehe diesen zur aktuellen Residenz.

Dann räume man seinen ganzen Sch*** in den Wohnwagen und ziehe von dannen.

Ach, ich freu mich drauf! Jetzt muss ich nur noch kurz die letzten Prüfungen rocken und dann ab, endlich wieder Aufbruch ins Leben ;-) Was nicht heißen soll, dass es mir nicht schwerfallen wird, unsere Provinzstadt (und v.a. einige Teile deren Einwohnerschaft) zurückzulassen...


Montag, 19. Dezember 2011

Wieder zu Hause - Erste Gedanken

Wo bin ich hier nur hingeraten?



Ich kam aus einem Land, in dem man sich ansah, den anderen als Mensch erkannte und ernstnahm.
Ein Land, in dem man sich ansah und lächelte.
Ein Land, in dem man einem kurzen Smalltalk an der Kasse schon fast nicht entgehen konnte.

Jetzt bin ich wieder hier.
Ich war Milch und Tabak kaufen. Und stellte fest, wie kalt dieses Land ist...


Freitag, 25. November 2011

Fazit

...des letzten Wochenendes:

"Wer einteilen kann muss auch ausstecken können"

Habe ich eindeutig bewiesen. Leider nützt das nichts, wenn man sich nicht mehr erinnern kann.
Mist...


Dienstag, 22. November 2011

Lebensmotto

"Live Hard, Love Young, Die Fast"

oder so...


Montag, 21. November 2011

So schnell passiert's (2)

Auch das passiert verdammt schnell...

Mal schauen was die (nähere?) Zukunft bringt ;-)


Mittwoch, 9. November 2011

Letzter Arbeitstag

Heute hatte ein Kollege seinen letzten Arbeitstag. Er verlässt die Stadt und fängt einen neuen Lebensabschnitt an. Eine gute Sache. Fehlen wird er mir trotzdem. Der erste Kollege den ich kennengelernt habe. Mit dem ich mich auf Anhieb verstand und der mich auch geprägt hat.

Es ist einer der Abschiede, bei denen man feststellt, wie viel der andere bedeutet hat. Er hat mein Leben auf Arbeit (und nicht nur da) geprägt.
Und ja, ich werde sein Erbe antreten ;-)


Donnerstag, 3. November 2011

Fernpost

Die Freunde, die man morgens um vier Uhr anrufen kann, die zählen.
Marlene Dietrich

Ich habe einen schönen Brief in meinem Briefkasten gefunden.
Den werde in wohl noch einige Male lesen, bevor ich antworte ;-)

Danke!


Dienstag, 1. November 2011

Wenn Worte fehlen

Es war deine Entscheidung.
Ruhe in Frieden, R.S.



So schnell passiert's

Ich hatte mich hier gefragt, wie schnell man wohl auch kopfüber am Straßenrand liegt. Mit etwas Pech geht's verflixt schnell...

Gestern habe ich es mit einer Vollbremsung auf der Landstraße gerade noch vermeiden können, von einem Überholenden aus dem Gegenverkehr frontal auf die Hörner genommen zu werden. Und dabei festgestellt, dass das ABS unserer neuen Autos bemerkenswert bescheiden abgestimmt ist.
Wäre es zum Unfall gekommen, hätte sich das definitiv gelohnt. Der Überholende hat ca. 20 Meter vor mir wieder eingeschert, nachdem ich von 110 auf 20 km/h abgebremst hatte. Bis zum Stillstand wäre ich vielleicht noch gekommen, der Unfallverursacher aber wohl kaum, denn er war ja gerade dabei jemanden zu überholen. Ein merkwürdiges Gefühl, wenn man genau weiß, das soeben einige Sekundenbruchteile und 20 Meter den Unterschied ausgemacht haben.

Denn dieser Unfall hätte definitiv fatale Folgen gehabt. Ich bin mir im Nachhinein nicht einmal sicher, ob ich mir dann darüber noch Gedanken hätte machen müssen...


Dienstag, 18. Oktober 2011

Gutenachtlied

aus einem meiner Lieblingsfilme.



Mittwoch, 5. Oktober 2011

PKW vs. Flugzeug

Abgesehen davon, dass ich leidenschaftlich gern "selbstfahrend" unterwegs bin, bin ich auch aus Überzeugung ein Gegner von innereuropäischen Flügen.
Diese Meinung binde ich gern mal jemandem ans Bein, was mich aber immer mal wieder an mir selbst ärgert, denn ich will niemandem vorschreiben was er zu tun oder zu lassen hat. Und ich will auch niemandem ein schlechtes Gewissen einreden.  Im Gegenteil, es stört mich, wenn beispielsweise militante überzeugte Vegetarier oder Personen, die bewusst auf PKWs verzichten, mich "bekehren" wollen.
Bisher habe ich oft genug als Argument für den PKW auf innereuropäischen Langstrecken gegenüber innereuropäischen Flügen die ökologischen Auswirkungen angeführt. Die Bahn lasse ich hier bewusst außen vor, diese dürfte zwar eine akzeptable Ökobilanz aufweisen, jedoch hat mich die Deutsche Bahn nachhaltig durch ein schlechtes Preisleistungsverhältnis und chaotische Organisation abgeschreckt.
Was mir in meiner Argumentation bisher jedoch fehlte waren einigermaßen konkrete Zahlen, sodass ich nie über das kundgeben meiner Meinung hinausgekommen bin, wodurch meine Argumentation eigentlich immer wertlos war.

Daher habe ich mich mal (zugegebenermaßen oberflächlich) auf die "Suche nach Zahlen" begeben.
Das man den Lobbyisten des jeweiligen Verkehrmitteln nicht auf Anhieb glauben schenken darf ist mir klar, andererseits ist es mir nicht unbeschränkt möglich von eigenen Erfahrungen auszugehen. Daher stütze ich mich beim Thema PKW auf mein Fahrzeug, beim Thema Flugzeug auf diesen Artikel bei Spiegel Online.



Dienstag, 6. September 2011

Burnout? Nö!

Ich bin wahrlich keiner der Überflieger, von denen der SpiegelOnline Unispiegel berichtet.
Dennoch habe auch ich mich im Artikel "Absturz der Überflieger" wiedererkannt.

Größtenteils hinter mir liegt ein verkorkstes Semester, zuviel Studentenleben, zuwenig Studium. Wie jedes Semester, bisher waren es sechs ganz planmäßige, habe ich versucht, das Ruder zur Prüfungszeit noch herumzureißen. Das hat sonst immer geklappt. Doch da waren zuviele Baustellen mit zu wenig erledigten Vorarbeiten. Das Abschließen meiner Studienarbeit geriet zum puren Chaos inklusive Verlängerung, die dringend nötige Vorbereitung auf die eigentlich anstehenden Prüfungen kollidierten mit dem Schreiben der Arbeit. Dazu kam persönliches Chaos in meinem Kopf, die Aufarbeitung einiger persönlicher Probleme, die eine Konzentration auf die Prüfungen nicht einfacher machten.


Mittwoch, 31. August 2011

Ablassen oder Durchsteigen?

Wer klettert kennt diese Situation:
Man klettert in einer gewissen Route.
Will/kann man nun aus irgendeinem Grund nicht weiter, so kann der Sichernde den Kletterer "ablassen".
Der Kletterer setzt sich in den Gurt und wird dann passiv auf den Boden zurückgeholt.

Oder man steigt die Route dennoch durch.



Freitag, 26. August 2011

Gedanken in die Ferne

Meine Gedanken wandern,
Jeden Tag, manche Stunde.

Innnerhalb weniger Sekunden brechen sie auf,
verweilen einige Minuten, manchmal auch Stunden.
und kommen zurück.

Voller Vorfreude auf die Ferne,
Auf das Vertraute in der Ferne,
Auf das Leben, das ich leben möchte.

Es liegt nur zum Teil in meiner Hand,
diesen Teil meiner Träume werde ich verfolgen
ich werde für ihn kämpfen.

Vielleicht bleibt es fern, dieses Leben,
vielleicht schließt es mich aus.

Doch vielleicht wird es auch Wirklichkeit,
eines Tages,
in einer der glücklichen Stunden,
in denen Träume wahr werden



Donnerstag, 18. August 2011

Chor Flashmob

wow, das ist mal ein Flashmob ;-)




Abgesehen von dem unterstützenswerten Aufruf zum Thema Organspendeausweis kommt da echt Lust auf, mal wieder in einem Chor zu singen... den Gedanken muss ich mal im Hinterkopf behalten.

gefunden via fakebook, danke in Richtung mucca-ochio


Sonntag, 14. August 2011

Es läuft

Naja, eigentlich stolperts eher. Aber immerhin, es stolpert vorran.

Mir liegt das "Arbeit"-Schreiben so gar nicht. Aber macht nix, da muss ich durch. Umso schöner wird die gefürchtete ersehnte Abgabe. Endlich werde ich dieses Theater abhaken können.

Nur noch schnell den (vor)letzten Akt niederschreiben.
Wird mit Sicherheit kein Meisterwerk, aber reichen wird's. Muss es ja auch;-)

Achja, sorry dass es gerade kaum Pizza-Content gibt. Aktuell nimmt mich die Schreiberei aber so arg ein, dass ich das Pizzafahren eher nebenbei erledige. Aber das wird wieder besser, versprochen;-)