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Montag, 2. April 2012

Neuer Lebensabschnitt

In letzter Zeit war es hier etwas ruhig. Der Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt hat mich halt zeitlich etwas gefordert.

Am Freitag habe ich meine Wohnheimzimmer in FG abgegeben. Die beiden darauffolgenden Nächte war ich dann obdachlos, glücklicherweise hat mich meine superliebe Kollegin und ihr Mann Garfield beherbergt, denn am Freitag und Samstag wollten noch einige Pizzen gefahren werden.
Nach einer herrlichen letzten Schicht am Samstag bei hervoragendem Aprilwetter (in Reihenfolge des Erscheinens: Nebel, Sonnenschein, Regen, Hagel, Sonnenschein, Regen, Schnee, Sonnenschein) bin ich gestern einmal quer durch Deutschland gefahren und habe wieder erstklasige Mitfahrer per Mitfahrgelegenheit im Auto gehabt.
Und nun beziehe ich gerade meinen Wohnwagen, plane erste Arbeiten (Verkleidung außen, Reparatur der Wasserversorgung, so Kleinigkeiten halt ;-) und werde demnächst ins Fachpraktikum starten.


Einige erste Erkenntnisse vom Wohnwagenleben:

1. Wenn man keine Heiung hat, braucht man auch keinen Kühlschrank
2. Wenn das Wasser den Haupthahn in Strömen durchläuft, die Wasserhähne aber nur tropfen, sollte man ersteren lieber wieder zudrehen, sonst wird der Wowa zum Hausbot ;-)

LG aus Klein-Wagendorf ;-)


Mittwoch, 22. Februar 2012

Service vs. Umweltzone

Gestern bin ich quer durch Deutschland von Sachsen nach Westfalen gefahren. Und habe wie immer die fahrt via mitfahrgelegenheit.de für Passagiere angeboten. Das hat auch wunderbar geklappt, ich war ausgebucht.

Nun biete ich meinen Mitfahrern, wenn es sich einrichten lässt, gern an, sie am Zielort auch zum Bahnhof, zur Straßenbahnhaltestelle o.ä. zu fahren. Allgemein sind gerade Bahnhöfe günstige Treffpunkte mit Leuten, die einen Teil der Strecke mit der Bahn zurückgelegt haben...

Meine Route sah Treffpunkte am Hbf. Hannover und am Hbf.Osnabrück vor. Allerdings hatte ich die Rechnung ohne den Wirt ohne Beachtung der albernen Umweltzonen gemacht. In beide Innenstädte darf man nämlich nur mit grüner Plakette fahren. D.h. ich habe die jeweils ca. 5 km zum jeweiligen Hbf und wieder zurück auf die Autobahn "illegal" hinter mich gebracht, immer nach Ordnungshütern Ausschau haltend.

Wie albern ist das bitte, einen Hauptbahnhof, also einen wichtigen Verkehrknotenpunkt für einige PKWs unerreichbar nicht legal erreichbar zu machen?

So muss ich wohl in Zukunft in Städten wie Osnabrück und Hannover meinen Service auf "außerhalb der Umweltzone" beschränken. Finde ich schade. Zur Not werde ich sicher auch ab und zu mal eine kleine "Dreckschleuderfahrt" in eine der Zonen antreten, allerdings habe ich immer das Problem, dass ich wenn ich erwischt werde gleich mal den Spritkostenanteil, den ich vom Mitfahrer bekomme an die Ordungshüter weiterreichen kann. Nicht schön!


Montag, 19. Dezember 2011

Kuchenkurier

Ein wichtiger Teil meiner Reiseplanung war es, auf den zu fahrenden Strecken die freien Sitzplätze in meinem Auto potentiellen Mitfahrern via mitfahrgelegenheit.de anzubieten.

Bei der ersten Rückmeldung die ich bekam, war ich mir nicht sicher, ob der Verfasser der SMS mich veralbern will oder es tatsächlich ernst meint: Er fragte an, ob ich am Morgen einen speziellen, für unsere Region typischen Kuchen mit nach Hamburg bringen könnte. Auf meine Nachfrage stellte sich heraus, dass er seine Frau zum Geburtstag mit Kuchen aus ihrer Heimat überraschen wollte.

Ich willigte ein und so kam es, dass meine ersten beiden Mitfahrer zwei "Eierschecken" von hiesigen Bäckern waren.

Am Abend nach der Kuchenkurierfahrt bekam ich eine SMS, in der der Empfänger sich nochmals für den Backwarentransit bedankte und berichtete, dass das Geburtstagskind trotz aller Überlegungen nicht herausfinden konnte, wie die beiden Kuchen wohl nach Hamburg gelangt waren.
Meine bisher ungewöhnlichste Mitfahrgelegenheit...