Zugeschlagen haben wir dann bei bergfreunde.de, wo meine Wahl auf den Edelrid Targa fiel.
Technische Daten:
- Hertseller: Edelrid
- Modell: Targa
- Art: Hybridhelm (ABS und EPS)
- Gewicht: 370g (Herstellerangabe, durch eigene Messung bestätigt)
- Größe: 52-64cm (laut Edelrid-Homepage), aber 52-62cm (laut Aufkleber im Helm)
- Farbe: pebbles-sahara
- Preis: 52,95€ (UVP: 53,00€)
Kaufentscheidung:
Wegen der großen Auswahl (und einer Rabattaktion) haben wir uns sehr schnell auf bergfreunde.de festgelegt.
Da ich ein arger Dickschädel bin und zudem auch noch meine Dreads im Helm unterkriegen muss, habe ich mir einfach den größten Helm bis 60€ ausgesucht. (Dachte ich zumindest!)
Als die unsere Bestellung nach nur drei Tagen angekommen war, stellte ich fest, dass die Größe des Helms (im Shop 52-64cm) falsch angegeben ist, im Helm steht lediglich die Obergrenze von 62cm... Diese fehlerhafte Angabe findet man allerdings auch auf der Produkt-Homepage von Edelrid.
Er passt aber dennoch (gerade noch), weswegen der Helm nicht zurück an den Laden geht. Schade ists allerdings trotzdem.
Material:
- Außen: ABS-Kunststoff von 1,5mm Dicke
- Innen : EPS-Schaum ("Styropor") mit 5 bis 20 mm Dicke
Diese Doppelkonstruktion soll die Dämpfungseigenschaften des Helms verbessern.
Ausstattung:
Für die Belüftung sorgen 11 Belüftungsöffneungen, die vorderen acht sind mit stabilem Drahtgitter geschützt.
Die Einstellung der Kopfgröße erfolgt über eine sehr fein gestufte Rasteinrichtung
Auf dem Helm befinden sich 4 Laschen, an denen ein sogenanntes "Wig" befestigt werden kann, ein farbiger Stoffüberzug, mit dem man dem Helm eine persönliche Note geben kann.
Bedienung:
Umso fummeliger ist dafür die Einstellung der Riemen. Dafür braucht man auf jeden Fall etwas Geduld und Zeit, schnell mal umstellen ist also nicht.
Passform:
Dennoch bleibt er auch bei heftigem Kopgschütteln an seinem Bestimmungsort, vorausgesetzt die Riemen sind passsend eingestellt.
Der relativ hohe Stirnausschnitt sorgt für gute Sicht, insbesondere beim Blick nach oben, die Stirn ist dadurch jedoch freier und weniger geschützt als bei anderen Helmen.
Fazit:
Sehr unschön fällt jedoch die Einstellung auf verschiedene Kopfgrößen und -formen auf, wegen der ich den Helm nur für den Einsatz durch einen Nutzer empfehlen würde, da dann die Einstellung nur einmalig vorgenmmen werden muss und nicht (wie beim Einsatz in Klettergärten o.ä.) häufig verändert werden muss.
Na dann werd ich doch gleich mal zwei kaufen . . . ;o)
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